24. September 2012

Mit Obst und Gemüse ins neue Schuljahr: Aktuelles zum EU-Schulobstprogramm


Auch im Schuljahr 2012/2013 machen wieder sieben Bundesländer beim EU-Schulobstprogramm mit: Baden-Württemberg, Bayern, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz, das Saarland, Sachsen-Anhalt und Thüringen setzen ihre Strategien um. Überwiegend Grundschüler kommen so ein- oder mehrmals wöchentlich in den Genuss einer Extraportion Obst und Gemüse. 

Aus Brüssel gibt es dafür knapp 12 Millionen Euro. Etwa den gleichen Betrag müssen die Bundesländer noch einmal dazusteuern. Damit können über 1 Million Kinder erreicht werden, wenn alle Gelder abgerufen werden. Der Aufwand scheint sich zu lohnen: Schulen, Schüler und Eltern sind begeistert von dem Programm. Das zeigt die kürzlich durch das Bundesernährungsministerium veröffentlichte Evaluation des Programms in Deutschland für das Schuljahr 2010/2011, mit dem über 700.000 Kinder erreicht wurden.

Die Auswertung ergab auch, dass in fast allen Ländern das Wissen und der Obst- und Gemüseverzehr bei den teilnehmenden Kindern während des Programms erhöht werden konnte. Der Effekt war besonders deutlich bei Kindern in sozioökonomisch schwierigen Lagen.

Andrea Fenner, www.aid.de

Weitere Informationen über die Programme der Bundesländer und Anregungen zur pädagogischen Begleitung gibt es unter: http://www.aid.de/lernen/schule_schulobst.php

Quelle: www.aid.de
Stand: 20/09/12