4. Oktober 2012

Gespenst im Kleiderschrank


Müde kehrt der Vertreter von der Geschäftsreise heim. Aufgeregt begrüßt ihn sein kleiner Sohn: „Du, Papa; im Kleiderschrank ist ein Gespenst!“ Der müde Vater erklärt: „Ach was. Gespenster gibt es doch nicht.“ Aber der Kleine lässt nicht locker. Schließlich öffnet der Vater den Schrank und vor ihm steht sein bester Freund, ziemlich dürftig bekleidet.

Verblüfft starrt der Vertreter ihn an und sagt dann: „Nun sind wir schon so viele Jahre befreundet. Du gehst bei uns ein und aus, isst bei uns, eine gut Stellung habe ich dir auch verschafft - und was machst du Knilch zum Dank? Stellst dich in den Kleiderschrank und erschreckst meinen Sohn!“