Zumindest bis zu den ersten starken Frösten blühen
Chrysanthemen und Alpenveilchen üppig. Alle anderen Pflanzen sind winterhart
und schmücken bis zur nächsten Sommerbepflanzung Balkon und Terrasse. Wer bis
zum nächsten Frühjahr denkt, pflanzt gleich Blumenzwiebeln, wie beispielsweise
niedrige Tulpen, Narzissen, Anemonen, Krokusse oder Schneeglöckchen, in die
Kästen. Dann hat man schon im Frühjahr einen frischen Blütenschub im Kasten.
Kästen für die Herbstbepflanzung sollten möglichst breit und
tief sein. Je größer der Kasten, desto besser sind die Wurzeln der Pflanzen
gegen Frost geschützt. Dünger ist über Winter nicht erforderlich, weil die
Pflanzen nur sehr wenig Nährstoffe verbrauchen und der Vorrat in frischer
Blumenerde ausreicht. Im Gegensatz zur Sommerbepflanzung kann jetzt enger
gepflanzt werden, da es im Winter kaum Zuwachs gibt. Solange es nicht friert,
muss auf jeden Fall gegossen werden, damit die Pflanzen nicht vertrocknen.
Quelle: Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen www.lwk.nrw.de