Ob Kurzspielfilm, Dokumentation oder
Animation – an den Hochschulen in Offenbach, Darmstadt, Wiesbaden und
Kassel entstehen Filme, die für Aufsehen sorgen und auf internationalen
Festivals oft ausgezeichnet werden. Die Studenten der Trickfilmklasse
der Kunsthochschule Kassel haben sogar schon zwei Mal Hollywoods
„Oscar“ nach Hessen geholt.
In der neuen Ausgabe von „frischfilm – Die Neuen Hochschulfilme“ stellt
das hr-fernsehen in der Nacht von Mittwoch, 5. Dezember, auf Donnerstag
von 1.00 bis 2.30 Uhr erneut eine Auswahl von Produktionen, die an
hessischen Hochschulen entstanden sind, vor.
Darunter ist der Spielfilm „Simulant“ von Jonas Ungar: Der Film erzählt
die Liebesgeschichte vom jungen Dennis, der Leonie liebt. Allerdings
lebt sie in der Psychiatrie. Um mit ihr zusammen zu sein, simuliert er
eine Psychose und landet in der Anstalt. Das bringt Probleme mit sich.
Jonas Ungar, Student der Filmklasse in Kassel, wollte mit „Simulant“
einen hintergründigen Abschlussfilm über die Machtverhältnisse in
zwischenmenschlichen Beziehungen drehen. „Simulant“ entstand 2011 an der
Kunsthochschule Kassel. Er wurde mit Mitteln der Hessischen
Filmförderung (Filmförderung des Landes Hessen und des hr) unterstützt.
„frischfilm“ stellt vier Mal im Jahr eine Auswahl der an hessischen
Hochschulen entstandenen neuesten Produktionen vor. Mehr Informationen
zu „frischfilm“ inklusive einiger Filmausschnitte finden sich unter
www.frischfilm.hr-online.de im Online-Angebot des hr. EinsFestival sendet am Freitag, 7. Dezember, um 23.50 Uhr eine Wiederholung.