Foto: Der Herbst hält Einzug
Tipps zum Fahren bei Wind und Sturm
Tipps, wie man sein Fahrzeug sicher und unbeschadet durch
den Sturm navigiert…
- Generell gilt: Mit angepasster Geschwindigkeit fahren. So hat man mehr Zeit und Möglichkeiten, um das Fahrzeug unter Kontrolle zu halten.
- Die Gefahr, von Seitenwinden und Böen getroffen zu werden, ist auf Brücken und in Waldschneisen besonders groß. Autofahrer sollten daher unbedingt auf Windsäcke oder Hinweisschilder achten. Aufschluss über die jeweilige Windstärke können auch Bäume und Sträucher geben.
- Bisweilen ist fahrerisches Geschick gefragt. Autofahrer sollten sich darauf einstellen, notfalls gegenzulenken.
- Ungemach droht auch beim Überholen, speziell von Lkw oder Bussen. Während man zunächst im Windschatten des überholten Fahrzeugs fährt, wird man nach dem Überholvorgang voll vom Seitenwind erfasst.
- Die Auswirkungen von Sturm und Böen sind bei Fahrzeugen mit Dachlasten wie Fahrrädern oder Skiboxen aufgrund der größeren Aufprallfläche stärker.
- Besonders anfällig für Seitenwind sind darüber hinaus Wohnmobile und Wohnwagengespanne sowie Busse und Lkw. Diese Fahrzeuge können im schlimmsten Fall sogar umkippen.
Schäden am Auto, die durch umstürzende Bäume oder herabfallende
Äste entstehen, können gegebenenfalls über die Teilkaskoversicherung
abgewickelt werden. Doch Vorsicht: Viele Versicherer begleichen einen
Sturmschaden erst ab einer bestimmten Windstärke. Wer auf einen bereits
umgestürzten Baum auffährt geht bei der Teilkaskoversicherung leer aus. Hier
springt – sofern vorhanden – die Vollkaskoversicherung ein.
Quelle: www.adac.de
Stand: 04/10/12