Was ist Halloween?
Was ist eigentlich Halloween? Diese Frage kann man ganz leicht beantworten. Halloween ist einfach nur gruselig. Und dies hat auch seinen Grund, weil Halloween an alte Bräuche der Kelten anknüpft.
Bei den Kelten war der 31. Oktober der letzte Tag des Jahres. An diesem Tag wurde der Sommer verabschiedet und der Winter begrüßt. Gleichzeitig gedachte man an diesem Tag besonders die Verstorbenen des Jahres. Die Kelten glaubten nämlich, dass ihre Seelen an diesem Tag in das Land der Toten wanderten.
Weit verbreitet war aber auch der keltische Glaube, dass alle Toten am 31. Oktober die Erde besuchen und als Geister durch die Nacht wanderten. Man glaubte auch, dass sie in dieser Nacht in die Häuser der Lebenden einkehrten, um die Menschen zu erschreckten und ihnen Streiche zu spielen.
Klar, auch heute werden an Halloween Streiche gespielt, aber ehr als Halloween-Spaß. Man verkleidet sich, erschreckt Leute oder klingelt bei Nachbarn und fordert „Süßes oder Saures!“
Halloween wird am Vorabend von Allerheiligen, also in der Nacht vom 31. Oktober zum 1. November gefeiert. Aber nicht jeder mag diesen Brauch, weil Allerheiligen ein christlicher Gedenk- und Feiertag der katholischen Kirche ist. Der Begriff „Halloween“ entstand allerdings aus dem Wort Allerheiligen. "Allerheiligen" heißt auf Englisch "All Saints", der Abend davor "All Saints Eve", daraus wurde später "All Hallowmas Eve", was dann wiederum zu "Halloween" führte.
Europas größter Halloween Event
Das dürfte schocken und rocken: Noch bis zum 3. November findet
im Movie Park Germany Europas größter Halloween Event statt. Eröffnet wurde das
14. Halloween Horror Fest bereits am 3. Oktober.
Den Gästen des Film- und Entertainmentparks in Bottrop-Kirchhellen wird an jedem Donnerstag, Freitag und Samstag das Fürchten gelehrt. Immer von 18 bis 22 Uhr sorgen rund 200 Dämonen, Monster, Zombies und anderen höllische Kreaturen dafür, dass den Gästen das Blut in den Adern gefriert. Im Schutz des Nebels und umgeben von mystischer Musik schleichen sich die Kreaturen an die Besucher heran und sorgen mit ihrem abscheulichen Äußeren, markerschütternden Schreien oder durchbohrenden Blicken garantiert für Gänsehaut.
Vier Horror-Labyrinthe, eine neue Show und Live-Musik
In diesem Jahr erwartet die Gäste vier Horror-Häuser sowie
das extra einstudierte Horror-Musical „The Obsession“, das mehrmals am Abend
aufgeführt wird. Außerdem wird immer freitags und samstags Christian
Durstewitz, bekannt aus „Unser Star für Oslo“, mit seiner Band „Le Cirque
Grimasse“ auftreten und ordentlich Stimmung machen. Insgesamt hat sich der Park
in diesem Jahr darauf konzentriert, noch mehr Entertainment auf den Straßen des
Parks zu bieten, um damit auch den Gästen einen schönen Abend zu bereiten, die
die Horror-Häuser nicht besuchten.
Nur für die 16 Veranstaltungstage wurden über 200 Monster-Darsteller und 200 zusätzliche Mitarbeiter eingestellt, vier zusätzliche, aufwendig gestaltete Horror-Labyrinthe errichtet und eine eigens produzierte Halloween-Show auf die Beine gestellt. Die vier Horror-Labyrinthe sind ebenfalls mit Monstern und Kreaturen besetzt und fordern auch hartgesottene Horror-Fans heraus: Enge Gänge, totale Dunkelheit, grausige Szenerien und ohrenbetäubender Lärm sind die Zutaten für ein echtes Grusel-Erlebnis. Aus diesem Grund gibt es für die Horror-Häuser eine Altersbeschränkung inklusive Ausweiskontrolle. Ein Horror-Haus ist ab 12 Jahren zugänglich, die anderen drei Labyrinthe erst ab 16 Jahren.
Da das abendliche Horror Fest nicht für Kinder geeignet ist,
findet tagsüber zwischen 12 und 17 Uhr das Kinder Halloween mit Kürbis
schnitzen, Kinder schminken, Vogelscheuchen basteln und dem typischen
Trick-or-Treat-Spiel statt. Auch für die Kinder gibt es ein kleines
Grusel-Labyrinth. Quelle und Infos: halloweenhorrorfest.moviepark.de
Toller Halloween-Schmuck: Der Kürbis ist vielseitig
Jetzt ist Kürbiszeit: Die gelborangen Riesen, die man nicht nur als
Halloween-Schmuck, sondern auch als Speisekürbis schätzt, leuchten wieder. Das "Arme-Leute-Gemüse" von einst
erfreut sich in privaten Küchen und in der Sternegastronomie immer größere Beliebtheit.
Der Kürbis ist eine der vielseitigsten Herbstfrüchte und hat
definitiv mehr zu bieten als nur eine orange Fratze", sagt die
Kürbisanbauerin Britta Bötel aus Börßum in Niedersachsen. Der Kürbis zählt zu
den ältesten Kulturpflanzen der Welt und stammt ursprünglich aus Südamerika.
Inzwischen wird er fast überall angebaut.
Weltweit gibt es rund 850 verschiedene Sorten, die sich in
Form, Farbe, Geschmack und Oberflächenstruktur voneinander unterscheiden.
"Vom kleinen Zierkürbis mit 50 Gramm bis zum Schwergewicht von 400
Kilogramm reicht die Vielfalt der Kürbisse, die im Übrigen botanisch zu den
Beerenfrüchten gehören und mit Melone und Gurke eng verwandt sind", so
Britta Bötel. Kürbis lässt sich grillen, braten, füllen und überbacken,
dünsten, kochen, einlegen oder pürieren. Kürbisse harmonieren - mal süß, mal
herzhaft - mit vielen Gewürzen, Kräutern, Obst- und Gemüsesorten und nehmen
schnell deren Aroma an.
Auch als Rohkost-Salat lassen sich bestimmte Kürbissorten
gut genießen und mit getrockneten und gerösteten Kürbiskernen verfeinern. Die
bekanntesten Sorten sind der Hokkaido, der Butternut oder die Butternuss, der
Muskatkürbis, der Spaghetti-Kürbis und der Kappenkürbis (auch Bischofsmütze
oder Türkenturban genannt). Kürbisanbauer unterscheiden grob zwischen
Sommerkürbissen und Winterkürbissen. Winterkürbisse werden ausgereift geerntet
und halten sich in der Regel den ganzen Winter. Die Lagerzeit ist von Sorte zu
Sorte unterschiedlich, bis zu acht Monaten sind möglich.
Ira Schneider, www.aid.de
Stand:09/10
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Die süßesten Tierbabys der Welt –
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