Klappe auf, Batterie rein, Klappe zu – das Modellauto kann
wieder seine Runden drehen. Aber funktioniert das auch mit richtigen Autos? Das
versuchen Forscher der Universität Münster seit einigen Jahren herauszufinden.
Einer von ihnen ist Dr. Peter Bieker. Er wird am Freitag, 19.Oktober, bei der
Kinder-Uni Münster um 16.15 Uhr erklären, wie der Strom in die Batterie kommt.
Im H1 am Hindenburgplatz 46 wird der studierte Mathematiker
und Chemiker den acht- bis zwölfjährigen Schülerinnen und Schülern
veranschaulichen, warum es so schwierig ist, ein Elektroauto zu entwickeln.
Denn je größer der Gegenstand, der bewegt werden soll, desto größer und damit
auch schwerer die Batterie, die den nötigen Strom liefern soll. Das bedeutet,
dass die meisten Elektroautos heutzutage noch eine zu geringe Reichweite haben.
Die Vorlesung, die rund eine dreiviertel Stunde dauert, ist
wie immer kostenlos. Dafür sammelt die Hochschulgruppe Unicef Geld für Schulen
in Afrika. Weitere Informationen sind unter www.kinderuni-muenster.de zu finden.
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Kinder-Uni Münster