Wie sicher oder unsicher ist unsere Welt – in der Politik,
in der Medizin oder im Internet? Zu diesen Themen gibt's viel zu sagen, was die
öffentliche Ringvorlesung von "Studium im Alter" an der Westfälischen
Wilhelms-Universität (WWU) Münster in diesem Wintersemester beweist. Unter dem
Titel "Sicherheit(s)denken. Interdisziplinäre Ver(un)sicherungen"
lädt die Kontaktstelle "Studium im Alter" alle Interessierten ein,
aus verschiedenen Perspektiven individuelle und gesellschaftliche
Sicherheitsgedanken kennenzulernen. Den Auftakt zur Ringvorlesung macht am
Montag, 15. Oktober, der münstersche Politologe Matthias Teichert mit einem
Exkurs die Militärwelt – sein Vortragstitel: "Machen Nuklearwaffen die Welt
sicherer?"
Immer montags um 16.15 Uhr präsentieren Experten
unterschiedlicher Fachrichtungen im Audi Max, Johannisstraße 12, die Ergebnisse
ihrer Forschungen beziehungsweise geben einen Überblick über den Stand der
Wissenschaft. Die Vorträge widmen sind
nicht nur klassischen Sicherheitsthemen, sondern haben auch ungewöhnliche
Perspektiven. So lauten die Themen weiterer Vorträge etwa "Wenn
Unsicherheit krankhaft wird: Angsterkrankungen" oder "Das Muss der
Unsicherheit in der Kunst".
Übrigens: Nach dem Vortrag gibt es die Gelegenheit zu einem
Gedankenaustausch in lockerer Runde. Als Angebot des Vereins zur Förderung des
Studiums im Alter an der WWU e.V. treffen sich Interessierte jeweils am 2. und
4. Montag eines Monats in einem nahe gelegenen Restaurant. Der jeweilige
Treffpunkt wird in der Ringvorlesung bekannt gegeben. Die Veranstaltungsreihe
ist auch eine gute Gelegenheit, das Angebot "Studium im Alter"
kennenzulernen. Nähere Informationen erteilt die Kontaktstelle unter der
Telefonnummer 0251 83 - 21309 oder per E-Mail an studia@uni-muenster.de.
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