9. November 2012

Kranken­haus­zusatz­versicherung: „Sehr gute“ Policen schon ab 32 Euro


Die private Kranken­haus­zusatz­versicherung ermöglicht gesetzlich Versicherten Chef­arzt­behand­lung und Einzel­zimmer. Je nach Tarif kostet sie für 43-jährige Neukunden zwischen 32 und 80 Euro im Monat. Für die Oktober-Ausgabe der Zeit­schrift Finanztest hat die Stiftung Warentest Angebote von 33 Versicherern untersucht. „Sehr gut“ schnitten Tarife von Huk-Coburg, DEVK, Arag und Debeka ab. „Mangelhaft“ waren Tarife der Central und je nach Modell­kunde auch von der Gothaer und von Vigo.

Mit der Kranken­haus­zusatz­versicherung sind gesetzlich Versicherte für die Dauer des Kranken­haus­auf­enthalts den privat Versicherten fast gleich­gestellt. Diese Zusatz­versicherung ist sinn­voll, wenn Wert auf eine Chef­arzt­behand­lung gelegt wird. Nur für das Einbett- oder Zweibett­zimmer lohnt sie sich dagegen nicht. Den Aufpreis für die komfort­ablere Unterbringung können Patienten auch ohne Versicherung bei Bedarf dazu buchen.

Das beste Angebot mit Chef­arzt­behand­lung und Einbett­zimmer ist für Männer der Tarif SZ der Huk-Coburg sowie für Frauen der Tarif 400 der LKH. Beim Eintritt mit 43 Jahren kosten sie zwischen 34 und 40 Euro im Monat. Die besten Zweibett­zimmertarife sind für Männer ST-G2 der DEVK und für Frauen die Tarife 262 der Arag sowie WK 100 der Debeka.

Der ausführ­liche Test Kranken­haus­zusatz­versicherung ist in der Oktober-Ausgabe der Zeitschrift Finanztest und online unter www.test.de/krankenhauszusatzversicherung veröffent­licht.


Quelle: www.test.de