9. November 2012

Schmerz­therapie: Hilfe, wenn es weh tut


Physio­therapie, Bäder, Aku­punktur oder Strahlen­therapie. Menschen mit chro­nischen Schmerzen haben oft schon viele Therapie­versuche hinter sich. Häufig ohne Erfolg. „Schmerz­therapie“ der Stiftung Warentest zeigt auf, bei welchen Schmerzformen welche Behand­lung über­haupt Sinn macht, wo ihre Chancen, aber auch ihre Risiken liegen.

Fast jeder dritte Deutsche wird regel­mäßig von Schmerzatta­cken geplagt. Nicht alle Patienten erhalten die für sie passende Therapie, und noch immer sind nicht alle Ärzte ausreichend sensibilisiert und ausgebildet, um dem Schmerz wirk­sam entgegen­zutreten. Viele behandeln Schmerzen ausschließ­lich medikamentös. Doch oft ist es eine Kombination aus physika­lischer, manueller, psycho­therapeutischer und medikamentöser Behand­lung, die zum Erfolg führt und meistens kann man sogar voll­ständig auf die dauer­hafte Einnahme von Medikamenten verzichten, wenn man alle anderen Möglich­keiten ausreizt.

Eigen­initiative ist bei vielen chro­nischen Schmerz­erkrankungen wichtig. Das Buch will dazu ermutigen, aktiv zu werden: Mit Entspannungs­übungen, Well­ness und Bewegung. Schmerz­therapie ist ein unver­zicht­barer Ratgeber für Betroffene, die konstruktive Hilfe suchen.

Der Autor Dr. med. Thomas Bißwanger-Heim ist Wissen­schafts­journalist und lebt in Freiburg.
„Schmerz­therapie“ hat 208 Seiten und ist zum Preis von 16,90 Euro im Handel erhältlich oder kann online bestellt werden unter www.test.de/schmerztherapie.


Quelle: www.test.de